Vergangene Veranstaltungen
Einlass: 19:00
Beginn: 20:00
„Weihnachten war scheiße“
Tickets gibt es hier: https://loveyourartist.com/de/profiles/listen-loud-group-LT55DE/events/nobis-x-mdw-weihnachten-stuttgart-T53S2Z
Tour 2025
Präsentiert von ALL ROOMS, Diffus Magazin, ByteFM, New Wave Germany, Kickdrum Magazin und Rausgegangen
Nach stressigen Familienstreitereien zum Weihnachtsfest versprechen nobis und MDW mit der „Weihnachten war scheiße“ Tour 2025 den kalten und grauen Januar dieses Mal um Einiges erträglicher zu gestalten. Ihre Mischung aus NDW, Dark Wave und Indie zieht in die Clubs acht deutscher Städte und bietet den perfekten Grund, dem Winterschlaf zu entfliehen. Neben ihren eigenen Shows wird es zudem noch einige Überraschungen und musikalische Gäste geben! Man darf sich auf unvergessliche Konzertabende freuen.
nobis vereint NDW, Dark Wave und Deutsch-Rap zu einem nostalgischen Soundtrack, der Geschichten von langen Nächten und dem Morgengrauen erzählt. Seine Musik transportiert das Gefühl von rastloser Sehnsucht und wuchtiger Melancholie. Erst vor kurzem hat er seine Debüt-EP „Augenringe“ veröffentlicht. Schon mit seinen ersten Single-Releases 2023 konnte sich nobis eine beachtliche Hörerschaft aufbauen und tauchte mit seinen Songs mehrfach auf der NNDW-Spotify-Playlist „Insomnia“ oder auf dem Cover von Diffus’ „Neue Neue Deutsche Welle“ Playlist auf. Sein bislang meist gehörter Song „Mallorca im April“ zählt inzwischen über 350.000 Streams.
MDW sind die Brüder Finn und Lasse Barth aus Hamburg. Ihre Musik zeichnet sich durch einen dunklen, tanzbaren Sound aus, der zwischen Indie und Post-Punk schwankt und die Mauern der Konventionen einreißt. Texte über Fantasien, Sehnsüchte und Einsamkeit, untermalt von Synthesizer-Klängen, großen Drums und krachenden Gitarrensounds. Gegründet Ende 2023, hat das Duo bereits einige selbstproduzierte Singles veröffentlicht und arbeitet derzeit an ihrer Debüt-EP. Neben Klassikern der 80er Jahre wie Depeche Mode und Falco lassen sich auch modernere Einflüsse wie Boy Harsher und Nine Inch Nails in ihrem Sound finden, wodurch eine Brücke zwischen Vergangenheit und Gegenwart geschlagen wird.
Special Guest:
Yakama
Mit einer unverkennbaren Handschrift erschafft der Saarbrücker Musiker Klangbilder, die von Melancholie erzählen, ohne in ihr zu versinken. Er schreibt von Gefühlen, die wir alle kennen, aber selten laut aussprechen und lässt diese greifbarer erscheinen. Authentisch und mit einer Intensität, die unter die Haut geht, schafft er es, seinen Zuhörer*innen einen Spiegel vorzuhalten, in dem sie sich selbst wiedererkennen oder neu finden können.
In der Gruppe teilen wir unsere Erfahrungen, tauschen Themen aus,
suchen Lösungen und geben Hilfestellung rund um Linux.
Und wir nehmen uns immer auch Zeit für die kreative Arbeit in der Medienwerkstatt.
14:00 Uhr – Willkommen & aktuelle Themen und Projekte rund um FLOSS* und Linux
14:30 Uhr – Auswahl der Vortrags-Themen zusammenstellen
15:00 Uhr – Kreativität mit FLOSS* & Support
Neulinge sind herzlich willkommen!
Schreibt gerne an medien(at)werkstatthaus(dot)net oder kommt einfach in der Medienwerkstatt vorbei!
@Medienwerkstatt
Samstag, 18.1.2025
ab 14:00 Uhr
Leitung: Udo Ketschau & Alexander Bischoff
*Free/Libre and Open Source Software
Einlass: 19 Uhr
Beginn: 20 Uhr
Tickets gib es hier: https://loveyourartist.com/en/profiles/listen-loud-group-LT55DE/events/friedrich-live-im-stuttgart-V76JFO
FRIEDRICH – ist eine Figur, geprägt von der Liebe und den Qualen des Lebens, die durch ein neues Narrativ Heilung zu finden sucht. Mit seiner Debüt-Single „Lieben und Zerstören“ wurde er vom *DIFFUS-Magazin* als „Junger und die Liebe“ gefeiert und erreichte Platz 1 auf der *Spotify Fresh Finds GSA*-Playlist.
Nach „Mein Herz“ folgt die dritte Single „Mia“, die eine neue Sphäre eröffnet. Sie stellt die Frage, was nach dem irdischen Leben kommt und ob Liebe tief genug gehen kann, um sich nicht zu verabschieden, sondern zu sagen: „Hallo, Mia“. Der Song bricht mit dem bisherigen FRIEDRICH-Sound, ist langsamer, euphorischer und warm – eine Mischung aus Shoegaze und Pop, die das neue Genre „ShoePop“ prägt.
Die Reise von FRIEDRICH begann 2021 in der schwäbischen Provinz, als Wilko Gulden, ohne musikalische Ausbildung, begann, Demos zu produzieren. Inspiriert von Künstlern wie Aphex Twin und Brian Eno, verschmolzen Ambient-Sounds mit Guldens Ideen und Gedichten. 2022 nahm er mit Producer Dennis Borger die erste Demo für „Mein Herz“ auf, was den Grundstein für die FRIEDRICH-Signatur legte.
„Mia“ entstand im Winter 2023, als Gulden sich von der Vergangenheit löste und intensiver in die Musik und das Schreiben eintauchte. Die erste Zeile des Songs entstand aus einer Mischung aus persönlichen Gedichten und dem Einfluss von Künstlern wie Slowdive und Rimbaud. Der Song spiegelt einen Moment des Abschieds und der Spiritualität wieder: „Du bist frei, lass dich fallen / Hallo Mia.“
Im Frühjahr 2023 arbeitete Gulden mit Borger an der „Lieben und Zerstören EP“, die 80er/90er-Shoegaze-Gitarren und experimentelle Elemente wie Cellobögen auf Gitarrensaiten vereint. Zusammen mit Niklas Stade an den Drums und Daniel Strohhäcker an den Vocals wurde die EP im Sommer 2023 finalisiert. Der Entstehungsprozess war von intensiven emotionalen Momenten geprägt, als Gulden versuchte, seine Wunden in der Musik zu heilen.
Am Ende der Produktion, als alles real wurde, erklärte Gulden: „Es ist alles so tragisch.“ Borger antwortete: „Ja, und das ist auch gut so.“
Tonic Walter ist ein Elektronikmusik-Produktionsduo aus Süddeutschland, bestehend aus Maximilian Nestmann und Marcel Vckov. Ursprünglich in München und Berlin ansässig, erkannten die beiden, dass sie in ihrer Heimatstadt Altenstadt im bayerischen Umland die wahre Inspiration finden konnten. Sie lernten sich bereits in der Grundschule kennen und gründeten mit anderen Klassenkameraden eine Band, wodurch ihre Leidenschaft für Musikproduktion und ihre langjährige Freundschaft entstand.
Max und Marcel wandten sich bald der elektronischen Musik zu und fanden eine gemeinsame Leidenschaft für Künstler wie The Blaze, Bicep und Moderat. Mit analogen Synthesizern, Live-Instrumenten und organischen Drum-Grooves kreiert Tonic Walter eine Mischung aus melodischem House, Deep House und Techno, die gleichzeitig das organische Gefühl einer Live-Band bewahrt. Bis heute haben die beiden über 20 Millionen Streams und mehr als 47.000 Kreationen mit ihren Sounds auf sozialen Plattformen erzielt, was zu mehr als 128 Millionen Aufrufen führte. Während die elektronische Gemeinschaft auf sie aufmerksam wird und ihre Fangemeinde weiter wächst, planen Max und Marcel, um die Welt zu reisen und ihre Spuren in der elektronischen Musik zu hinterlassen.
Das Konzert ist bereits Ausverkauft. Keine Karten bei der Abendkasse erhältlich.
Einlass: 19:00
Beginn: 20:00
tickets ab 24,20€ unter: https://loveyourartist.com/de/profiles/clubcann-E5JR35/events/odd-beholder-something-stuttgart-CGCZQ0
Odd Beholder ist das Electro Wave / Indie Pop-Projekt der Schweizer Musikerin Daniela Weinmann, die die Merkwürdigkeiten und Missverständnisse der modernen Zeit thematisiert. Ihre Musik behandelt Entfremdung, Eskapismus und Emanzipation, während sie Trost in dunklen Popklängen bietet.
Auf ihrem Debütalbum „All Reality Is Virtual“ thematisiert sie die Digitalisierung und die Herausforderungen der Erreichbarkeit und Isolation. Mit dem zweiten Album “Sunny Bay” reflektiert sie romantische Vorstellungen von Natur. Zuvor veröffentlichte sie die EPs „Lighting“ (2016) und „Atlas“ (2017) sowie 2018 die EP „Remixes“.
Im Dezember 2023 erscheint ihr drittes Album “Feel Better”, das sich mit psychischer Gesundheit und familiären Traumata auseinandersetzt und den Mut thematisiert, eigene dunkle Räume zu erforschen. Im Frühjahr 2023 bringt sie die Kollab-EP «Lost in Communication» mit Long Tall Jefferson heraus und dokumentiert im dazugehörigen Podcast aktuelles Schweizer Songwriting.
Weinmann kombiniert Musik und visuelle Kunst; ihr Videoclip zur Single „Landscape Escape“ wurde 2017 mit einem Jurypreis ausgezeichnet. Ihre Musik findet auch in Filmen Verwendung, etwa im Film „Mario“. Sie spielt auf wichtigen Festivals und tourt international.
Als Mitbegründerin von Music Declares Emergency Switzerland engagiert sich Weinmann für Klimaschutz in der Musikindustrie. 2023 führt sie Regie bei einem Dokumentarfilm über Nachhaltigkeitsmaßnahmen bei Schweizer Festivals.
Für alle, die sich für analoge Fotografie interessieren und die Entwicklung von Schwarzweißfilmen sowie die Herstellung eigener Abzüge in der Dunkelkammer erlernen möchten. Der Kurs findet an einem Samstag statt und geht von 14 bis 20 Uhr.
Du solltest einen unentwickelten Schwarz-Weiß-Film mitbringen und wir werden gemeinsam mit dem Material arbeiten.
In diesem Kurs geht es nicht um allgemeine Kameratechnik, sondern nur um die Entwicklung von Film und Papier.
Chemie und Papier sind im Kurspreis enthalten.
Nach diesem Kurs wirst du auch in der Lage sein, die Dunkelkammer hier im Werkstatthaus selbst zu benutzen.
In der Gruppe teilen wir unsere Erfahrungen, tauschen Themen aus, suchen Lösungen und geben Hilfestellung rund um Linux.
Anfänger*innen sind herzlich willkommen! Schreibt gerne an die Medienwerkstatt oder kommt vorbei!
Unser Input des Monats: Planung, Themen und Ideen für 2025!
Anschließend ist wie immer Zeit für eine offene Runde für die eigenen Themen und Projekte rund um FLOSS und Linux.
Neulinge sind herzlich willkommen!
Schreibt bei Fragen gerne an medien(at)werkstatthaus(dot)net oder kommt in der Medienwerkstatt vorbei!
@Medienwerkstatt
Samstag, 17.08.2024
14:00 – 15:30 Uhr
Leitung: Udo Ketschau & Alexander Bischoff
2024
Werkstatthaus x IG Jazz Konzert “Biella-Schaal-Schumacher” Trio
Event Konzert Café / Workshops / KonzertlocationEinlass: 19:00
Beginn: 20:00
Tickets ab 10€ unter: https://loveyourartist.com/de/profiles/werkstatthaus-MU75UG/events/werkstatthaus-x-ig-jazz-stuttgart-R1OP0G
Das “Biella-Schaal-Schumacher” Trio, mit seiner seltenen Besetzung Posaune, verschiedene Gitarren, Kontrabass/E-Bass, spielen seit 2023 zusammen. Ihr Programm, vorrangig aus Eigenkompositionen bestehend, vereint vielfältigste musikalische Elemente zu einem ganz eigenen Klangkosmos.
Tilman Schaals Tonlinien sind voller Spielwitz, die ihre Beheimatung im Freejazz nicht leugnen und ebenso von rhythmischer Präzision minimalistischer und grooviger Texturen durchdrungen sind. Sie treffen auf impressionistische Klangwelten und Melodienseligkeit des Gitarristen Stefan Schumacher die Einflüsse klassischer Musik sichtbar machen und auf die melodiöse Kontrapunktik und die hypnotischen Grooves des Bassisten Oliver Biella.
Komplexe Miniaturkompositionen verbinden sich mit weit ausladenden freien Improvisationen, die Sensibilität lyrischer Momente vereint sich mit eruptiven Ausbrüchen. So entsteht eine überaus dichte kammermusikalische, sich gegenseitig durchdringende Musik. Die Farbigkeit ihrer Stücke ergibt sich aus den vielfältigen Spielmöglichkeiten der Posaune und ihrer Verschmelzung mit den Klängen diverser akustischer und elektrischer Gitarren und ihrer unterlegten Effekte. Ergänzt wird ihr Programm mit Neuinterpretationen selten aufgeführter Modern Jazz Standards.
In der Critique Class (CC) treffen wir uns regelmäßig, um Fotos und Projekte zu besprechen. Diese Art von Gruppe kann sehr hilfreich sein, um das Fotografieren zu verbessern und Feedback von anderen Fotograf*innen zu erhalten. Es ist wichtig, dass die Teilnehmer*innen der Kritikklasse respektvoll und konstruktiv miteinander umgehen, um ein positives und produktives Umfeld zu schaffen.
Wenn du daran interessiert bist, deine Fähigkeiten als Fotograf*in zu verbessern, kann CC eine großartige Option für dich sein! CC ist offen für alle und ohne Verpflichtung eigene Projekte zu präsentieren. Du kannst jedoch in diesen “Raum” immer zuhören und mitdiskutieren.
folds in time
I’m starting to forget her.
Past lives, past friends, past homes.
She’s becoming someone else.
I don’t quite know her yet and she’s already changing again.
In der Ausstellung “folds in time” untersucht die Künstlerin Julia Witzeneder das fragile Zusammenspiel von Erinnerung und Vergessen. Ihre Werke hinterfragen, wie sich persönliche Geschichten im Laufe der Zeit verändern und überlagern, sodass letztlich ihre Echtheit angezweifelt werden muss. Es geht dabei nicht nur, um den Wunsch festzuhalten, sondern auch um die Bedeutung des Sammelns für die Konstruktion von Identität und Narrativität. Die Kunst wird zum Erinnerungsspeicher. In ihren Arbeiten macht sie den Konflikt zwischen dem Bedürfnis, diese Erinnerungen zu konservieren, und der Erkenntnis ihrer Wandelbarkeit und Unzuverlässigkeit auf poetische Weise
erfahrbar.
Julia Witzeneder lebt und arbeitet in Linz als freischaffende Künstlerin. Ursprünglich aus der Malerei kommend, arbeitet sie inzwischen interdisziplinär. In Grafik, Installation, Druck und auch Text beschäftigt sie sich mit Intimität, konkret als Frage nach den Räumen, in denen sie möglich ist.
Sie ist Teil der Ateliergemeinschaft Egon-Hofmann-Haus und zeigte zuletzt Arbeit in der Galerie MAERZ in Linz, als auch im Traklhaus in Salzburg. Sie wurde mit dem Soroptimistinnen-Anerkennungspreis ausgezeichnet und unterrichtete derzeit an der Kunstuniversität Linz